Gartenarbeiten im Winter – Pflege bei Frost und Schnee

Wenn die Autoscheiben morgens weiß und Gräser, Stauden, Sträucher und Bäume mit Raureif überzogen sind, begeben sich Pflanzen in die Winterruhe. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Garten zwischen Dezember und März vernachlässigt werden sollte! Welche Gartenarbeiten im Winter besonders wichtig sind und wann der beste Zeitpunkt dafür ist, erfahren Sie hier.

Empfindliche Gewächse überwintern lassen

Im besten Falle haben Sie diese Aufgabe schon im Spätherbst erledigt. Hier jedenfalls noch einmal der wichtige Hinweis: Holen Sie noch vor dem ersten Frost empfindliche Pflanzen nach drinnen. Besonders Kübelpflanzen, deren Wurzeln vergleichsweise ungeschützt vor der Kälte sind, sollten in einen wärmeren Bereich umgelagert werden. Hier durchdringt der Frost die Erde in Kästen und Kübeln weitaus stärker. Bei winterfesten Topfpflanzen schützten Gartenvlies, Folie und Leinen vor Kälte. Fällt der Winter sehr trocken aus, müssen Kübelpflanzen außerdem leicht bewässert werden, um nicht zu vertrocknen. Es genügt dann, sie alle zwei Wochen zu gießen. Achten Sie dabei darauf, dass das Wasser nur die Erde erreicht, da Spritzwasser an Ästen oder Blättern durch die Kälte schädlich wirken können.

Beachten Sie, dass jede Pflanze individuelle Anforderungen während der Überwinterung stellt. Gartenarbeiten im Winter sind somit abhängig von Temperatur und Pflanze. Fragen Sie doch Ihren Experten, wenn es um die artgerechte Pflege Ihrer Pflanzen geht! Wir sind Ihr Ansprechpartner bei jeglichen Gartenarbeiten im Winter.

Bäume fällen

Der Winter eignet sich als perfekte Jahreszeit, um überschüssiges Gestrüpp und Gehölz zu beseitigen. Bäumen fehlen nun alle Blätter und Äste sowie Stamm sind trocken. Dadurch lassen sich Bäume einfacher beseitigen und wiederverwerten. Das übrige Holz kann nun nämlich als wertvolles Brennholz eingesetzt werden. Wenn Sie den maximalen Brennwert erreichen wollen, empfiehlt sich eine Lagerungszeit von ein bis zwei zusätzlichen Jahren.

Außerdem bietet es sich an, Obstbäume zu beschneiden, um sie von Totholz sowie quer gewachsenen Ästen zu befreien. Die Baumspitzen sollten Sie generell auslichten, damit im Frühjahr auch die unteren Baumschichten von der Sonne profitieren und Pilzerkrankungen vorgebeugt werden kann. Beachten Sie allerdings, dass das Pflanzengewebe bei unter 5°C an den Schnittstellen Frostschäden davontragen kann. Vermeiden Sie daher das Schneiden bei zu niedrigen Temperaturen. Trennen Sie Äste stattdessen erst im Februar oder März ab, wenn es leicht wärmer wird und das Triebwachstum des Baumes gehemmt ist.

Schnee entfernen

Falls in der kalten Jahreszeit plötzlich sehr viel Schnee auf einmal fällt, können die Gewächse unter einer hohen Schneelast leiden. Bevor sie unter dem Gewicht zerbrechen, sollten sie schnell davon befreit werden. Gehen Sie dabei behutsam vor, um ihre empfindlichen Pflanzen nicht zu beschädigen. Idealerweise rütteln Sie nur sehr leicht an ihnen oder entfernen den Schnee bei großen Pflanzen vorsichtig mit einem Besen.

Hagedorn Garten- und Landschaftsbau – Fachexpertise seit über 20 Jahren

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Hagedorn Landschaftsgärtner – Wir sind ihr Partner für den Gartenbau und die ganzjährige Gartenpflege in den Regionen: Bad Essen, Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Belm, Bohmte, Bramsche, Georgsmarienhütte, Ibbenbüren, Lengerich, Lotte, Melle, Mettingen, Osnabrück, Osterkappeln, Tecklenburg und Wallenhorst.