Nachhaltiges Gärtnern – Mehr als ein Trend

Nachhaltiges Gärtnern ist in aller Munde. Und das zu Recht. Denn in Zeiten des Klimawandels ist und bleibt Nachhaltigkeit das zentrale Element, auch bei der Gartenplanung und -gestaltung. Dabei bietet der Garten vor der eigenen Tür die Möglichkeit sich bewusster mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

Nachhaltiges Gärtnern in der Planung und Gestaltung

Bereits bei der Planung des Gartens oder auch bei dessen Umgestaltung können effektive Maßnahmen ergriffen werden, um nachhaltiges Gärtnern sicherzustellen. Besonders wichtig ist hier um die Auswahl der Pflanzen. Heimische Pflanzen eigenen sich aus ökologischen Gründen immer am besten, schließlich sind sie an diese Breitengrade angepasst. Außerdem hat die Tierwelt den größten Nutzen von ihnen, auch hier aus Gründen der Angepasstheit. Durch das Pflanzen heimischer Arten kann man also zusätzlich die Biodiversität verbessern. Wir bei Hagedorn beraten und unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der passenden Blumen, Sträucher und Gewächse für Ihr nachhaltiges Gärtnern.

Obst- und Gemüseanbau in Eigenregie

Eine weitere Maßnahme die ergriffen werden kann, um die Nachhaltigkeit im eigenen Garten zu erhöhen, ist das Anlegen von Beeten. Obst und Gemüse hier anzubauen um den Eigenbedarf zu decken, verringert den Kauf von solchen Produkten im Supermarkt. Dadurch entfällt der Transport, was den CO₂-Verbrauch senkt. Nachhaltiges Gärtnern verzichtet auch in diesem Bereich bestmöglich auf den Einsatz von Chemikalien.

Optimierung des Wasserverbrauchs für nachhaltiges Gärtnern

Neben der Auswahl der Pflanzen und dem Anbau von Obst und Gemüse spielt auch der Wasserverbrauch eine wichtige Rolle. Diesen gilt es zu verringern. Unnötiger und ineffizienter Wasserverbrauch zählen mit zu den umweltschädlichsten Handlungen im Garten. Mit Hilfe von automatischen Bewässerungssystemen und Zisternen oder Wassertonnen lässt sich nachhaltiges Gärtnern in diesem Bereich umsetzen. Wer nicht auf solche technischen Hilfsmittel zurückgreifen kann, sollte unbedingt auf die Zeit des Gießens der Pflanzen achten. Am besten geschieht die morgens oder abends, mittags verdunstet in der Regel zu viel Wasser wieder.

Kompost aufstellen für mehr Nachhaltigkeit

Mit der Installation eines Komposts im Garten schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen sinken die produzierten Abfälle, zum anderen stellt man eigenen, ökologischen, qualitativ hochwertigen Dünger her. Alles ganz im Sinne: nachhaltiges Gärtnern. Der hier entstehende Humus ist besonders reich an Nährstoffen und deswegen auch als „schwarzes Gold der Gärtner“ bekannt. Mit ihm lässt sich der Kauf künstlicher Dünger vermeiden. Der Ort des Komposts sollte möglichst windgeschützt sein, auch um das Herüberwehen unangenehmer Gerüche möglichst zu vermeiden.

Hagedorn Garten- und Landschaftsbau – Fachexpertise seit über 20 Jahren

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Hagedorn Landschaftsgärtner – Wir sind ihr Partner für den Gartenbau und die ganzjährige Gartenpflege in den Regionen: Bad Essen, Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Belm, Bohmte, Bramsche, Georgsmarienhütte, Ibbenbüren, Lengerich, Lotte, Melle, Mettingen, Osnabrück, Osterkappeln, Tecklenburg und Wallenhorst.